Unterwegs im östlichen Harzvorland

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Der Dreiländereckpfad ist eine Idee der Ortsbürgermeister der teilnehmenden Gemeinden Neuplatendorf, Wieserode und Alterode und einem Freund aus Aschersleben, die es sich zum Ziel gemacht haben die Grenzregion (das selbsternannte „Dreiländereck“) auf verschiedenen Ebenen stärker zu  vernetzen, sowie die Einzigartigkeit und Schönheit ihrer Heimat für Einheimische und Touristen bekannt zu machen und attraktiv zu gestalten.

Die Spielregeln entsprechen denen der Harzer Wandernadel: Besucht die 22 idyllischen Ziele im Vorharz und stempelt sie auf der dafür vorgesehenen Stempelkarte ab. Als kleine Belohnung gibt es eine „Vorharzer Dreiländereck-Wandernadel“ in Form eines Anstecknadel.

Das Leistungsabzeichen gibt es nach erreichen der 22 Ziele für 7,50 Euro an den folgenden Standorten.

Die Stempelstellen

Wanderstation / Stempel 2

Neuplatendorf

„Konradsburgblick“

Von der Stempelstelle am Grenzstein in Neuplatendorf genießt man einen einzigartigen Ausblick von Ballenstedt bis Bernburg. Auf einem Bergsporn südlich von Ermsleben liegt die Konradsburg,eine ehemalige Klosteranlage.

Wanderstation / Stempel 3

Wieserode

„Am Anger“

In der Ortsmitte des idyllischen Vorharzdorfes. In unmittelbarer Nähe befindet sich die schöne Dorfkirche,welche auf das Jahr 1617 zurück geht. Damit ist sie die älteste Fachwerkkirche in der Harzregion.

Wanderstation / Stempel 21

Friedrichsaue

„Stock'sche Esche“

Die Esche wurde vermutlich vor ca. 200 Jahren von Heinrich Stock vor dem Wohnhaus Chausseestraße 8 in der so genannten Uhlenflucht von Friedrichsaue gepflanzt. Die Familie Stock gehörte zu den Erstsiedlern des Ortes. 1985 wurde die Esche vom damaligen Rat des Kreises Aschersleben zum Naturdenkmal erklärt. Zurzeit misst die Esche einen Stammumfang von 4,57 m und hat immer noch einen Kronendurchmesser von ca. 28 m.

Wanderstation / Stempel 15

Westdorf

„Gutshof“

Die Burganlage in Westdorf wurde im 9. Jh. als Teil einer Wehranlage erbaut. Einige Jh. später erfolgte der Ausbaus zu einem Rittergut. Zuletzt nutze man die Gebäude als Unterkunft für Aussiedler. Als das baufällig gewordene Objekt nach der Wende abgerissen werden musste, entstand an diesem historischen Ort ein Dorfgemeinschaftshaus.

Wanderstation / Stempel 14

Frose

„Vogelschutzgebiet“

Das im Salzlandkreis gelegene und noch immer in Entstehen befindliche ca. 75 ha große Feuchtgebiet „Seeländereien bei Frose“ liegt inmitten einer intensiv genutzten Agrarlandschaft und ist als naturschutzrechtlich geschütztes Gebiet ausgewiesen. Dort haben Sie die Möglichkeit seltene Vögel zu beobachten.

Wanderstation / Stempel 13

Groß Schierstedt

„Lindenhof“

Im Jahre 1893 wurde das neue Schulhaus eingeweiht. Nach der Wende und der Einstellung des Schulbetriebes ging das Gebäude in private Hand. Das zerfallene Haus wurde 1993 saniert und später daraus die Gaststätte und Pension „Zum Lindenhof “. Im April 1997 erfolgte der Umbau zu einem Altenheim. Nach dem Eigentumsübergang an die NOVOTECH begannen im Frühjahr 2014 die Umbauarbeiten zum Seminarhotel Lindenhof by NOVO-TECH. Im Herbst 2014 wurde der Lindenhof by NOVO-TECH eröffnet. Das dafür kein Baum gefällt wird, symbolisiert die umbaute Linde im Eingangsbereich eindrucksvoll.

Wanderstation / Stempel 16

Sandersleben

„Quirlbrücke“

Erstmals 1895 erwähnt, dient die Brücke der Überquerung der Wipper und wurde auch vom Domänenpächter täglich genutzt. Als dieser sich weigerte, die Sanierung der Brücke finanziell mitzutragen, bauten die Stadtväter einen „Quirl“ auf. Fußgänger konnten weiterhin problemlos passieren, dem geizigen Pächter blieb der Zugang mit seinen Pferden jedoch seitdem versperrt.

Wanderstation / Stempel 1

Meisdorf

„Tor zum Selketal“

Blick auf den Erholungsort Meisdorf von der Kreuzung nach Wieserode an der K1367. Das wunderschöne Selketal befindet sich direkt in der Nähe und lädt zum Verweilen und Wandern ein.

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Viel Spaß beim Wandern!

An 22 sehenswerten Plätzen im Vorharz (Landkreis Harz, Landkreis Mansfeld-Südharz und Salzlandkreis) stehen die Stempelkästen des „Vorharzer Dreiländereckpfads“. Auf einer Strecke von insgesamt ca. 140 km sind die Stempelstationen sowohl für Fahrradfahrer als auch für Wanderfreunde gut zu erreichen.

Achtung! Wenn Ihr an der eigentlichen Stempelstelle keinen Stempel aufgrund von Vandalismus mehr vorfindet, habt Ihr ab sofort die Möglichkeit, im Gartenhaus in Pansfelde Euren erwanderten Stempel abzuholen.

Übersichtskarte

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